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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Oldgames Archiv
Eaggra Offline




Beiträge: 101

19.08.2007 11:09
Demonworld Antworten

Titel: Demonworld
Erscheinungsdatum: November 1997
Entwickler: Ikarion
Puplisher: ?
Genre: Rundenstrategie

Beschreibung:
Das Szeanario von Demonworld stammt aus dem gleichnamigen Taple Top Spiel. In rundenbasierten Schlachten führt man sein Heer gegen die Isthak. Man selbst führt das Imperium an. In einer wirklich gut erzählten Kampagne führt man so als Jason Klingor sein Heer in sechs Kampagnen besteht aus ca. 3 bis 5 Missionen immer weiter in die Eiswüsten von Isthak hinein und trifft dabei auf immer dunklere und unwirklichere Gegner, die Anfangs aus bessenen Menschen bestehen die den Isthak verfallen sind. Im späteren Verlauf kommen gehäuft Tiermenschen, Eishexen, Dämonen und letztendlich auch Untote Horden hinzu, die es zu besiegen gilt. Das eigene Heer umfasst neben einer Vielzahl verschiedene Fuß- und Reitertruppen auch Einheiten wie zum Beispiel Streitwagen, Drachen, Riesen, Kanonen und auch eine gute Anzahl diverser Magier und Helden. Die Isthak haben eine gemischtere Mannschaft was ansich keine großen Auswirkungen hat, da es bei jeder Einheit eigentlich nur auf die allgemeine Stärke ankommt. Verschiedene Schutzzauber wirken allerdings nur bei gleichen Einheitenarten. So kann zum Beispiel eine Magierin der Eishexen ihre Zauber auch nur auf Verbände der Eishexen anwenden. Wie man ein Kampagnen Level richtig speichern kann hab ich erst zum Schluss herrausgefunden. Alles was man tun muss ist einfach zwischen den Missionen die Kampagne verlassen, wodurch ein Fenster auftaucht welches das Abspeichern ermöglicht. Es ist auch möglich während einer Schlacht abzuspeichern. Allerdings kann man diese Speicherstände nur aus einem anderem Kampagnen Level aufrufen. Das heißt also wenn man nach dem Spielstart von Demonworld eine Karte laden will muss man erst "kampagne starten", alles wegklicken die Startaufstellung der ersten Mission aufstellen und anschließend die Mission laden die man haben will. Wirklich nur für geduldige Menschen . Zwischen den Schlachten gelangt man in ein Menü in dem das Heer verwaltet werden kann. Es ist dort zum Beispiel möglich seine Truppen mit bestimmten magischen Gegenständen auszustatten oder auch angeschlagene Verbände mit anderen des gleichen Typs zusammen zu schließen. Zum anderen kann man nach einer erfolgreichen Schlacht auch die Wirkung von Zaubern oder Informationen über die Einheiten der Isthak nachlesen.
Neben der Kampagne gibt es auch ein paar Einzelmissionen die man auch per HotSet gegeneinander spielen kann. Es ist hier möglich eigene Truppen für die Einzelspieler karten zusammen zustellen und auf dem Feld zu positionieren. Eine Multiplayerunterstützung per TCP/IP ist auch vorhanden was für eine Spiel welches 1997 entstanden ist wirklich schon gut ist. Anscheinend war der Support von Ikarion für Demonworld auch wirklich sehr gut. Patches die damals entstanden sind wurden per CD (!!!) an die jeweiligen Besitzer des Spiels geschickt. Dazu kommt noch das zum Beispiel drei Handbücher zum Spiel mitgegeben wurden, die ich alle im PDF Format besitze. Es handelt sich dabei jeweils um ein Buch in dem alle Truppen des Imperiums und der Isthak beschreiben sind und eines über allgemeine Dinge über das Spiel. Man muss allerdings auch zugeben das der Aachener Entwickler Ikarion inzwischen nicht mehr besteht. Weitere Infos stehen dazu im Firmenverzeichniss.

Installation unter Windows XP:
Alles was man machen muss ist den Patch zu installieren und in den Kompatibilitätseinstellungen von Demonworld.exe auf Win 95 und die Schlacht kann beginnen :). Ich selbst habe allerdings den 1.31 Patch installiert da ich davon ausging das es mit dem auch gut laufen wird.

Installation unter Windows 7:
Die Installation lief bei mir soweit problemlos ab. Alle Anwendungen sollten mit 256 Farben und Windows 95 in den Kompatibilitätseinstellungen laufen. Im Spiel wurde der Schnee nicht richtig dargestellt. Ein Grafikfehler der sich jedoch beheben lässt. Alles was man dazu tun muss ist: rechtsklick auf den Desktop -> Bildauflösung -> Erweiterte Einstellungen -> Monitor. Und das wars auch schon. Nur allein dadurch, dass dieses Menü von Windows geöffnet ist, erhält man eine fehlerfreie Darstellung des Spiels. Das kann natürlich von PC zu PC anders sein. Falls Fehler auftauchen sollten hilft auch diese Seite hier, die einige Tipps bietet mit denen man evtl. Grafikfehler beseitigen kann: http://blog.macuyiko.com/2009/07/solving...ass-purple.html.
Leider ist es so, dass ich die Kampagne nicht richtig spielen kann. Sobald die erste Mission erfolgreich geschlagen wurde hängt sich das Spiel auf und das Kampagnenmenü wird nicht mehr aufgerufen.

Gameplay Video:
http://www.youtube.com/watch?v=5KxCJJn-dn0

Patch:
Im Anhang liegt der 1.50 Patch für Demonworld. Ob dieser Besserungen verspricht habe ich noch nicht getestet.

Dateianlage:
dewo150.zip
Angefügte Bilder:
dw1 2009-02-22 13-18-44-96.JPG  
Artikelschreiber Offline




Beiträge: 33

22.01.2009 18:24
#2 RE: Demonworld Antworten

Beschreibung:

Quelle:Legacy.de (http://www.thelegacy.de/Museum/1042/)

Im Norden grenzt das Imperium an die Eiswüsten von Isthak. Dort herrscht ein grausamer, uralter Dämon. Einst tödlich verwundet müssen ihm jeden Tag zahllose Leben geopfert werden damit er am Leben bleiben kann. Schon lange stürmen die Armeen von Tiermenschen, Eishexen, Dämonen, Untoten und abtrünnigen Ordensrittern gegen die Heere des Imperiums. Mächtige Verteidigungsanlagen können zwar ein Gleichgewicht halten, doch im Gegensatz zu Isthak ist der Nachschub des Imperiums begrenzt. Der Norden muss sicher werden!mehr

Und genau das ist eure Aufgabe in Demonworld: Führt die Expedition an und vernichtet die Anführer der nordischen Horden. Die Missionen laufen dabei immer wie folgt ab: Zuerst eine sehr schön gemachte Einleitung, wie der Feldzug fortschreitet. Dann folgt ein Besuch im Heerlager, dann die Aufstellung der Truppen auf dem Schlachtfeld und die Konfrontation mit dem Gegner. Schnell kommt es dann zum Kampf. Geschosse und Pfeile fliegen durch die Luft, Zauberer werfen mit Sprüche um sich oder beschwören Hilfestruppen, die Kavallerie stürmt über das Feld. Alles präsentiert sich in ordentlicher Grafik, ohne irgendwelche Highlights. Zu Anfang jeder Runde springt man kurz zu jedem Kampf und sieht das Ergebnis dieser Auseinandersetzung. Musik und Sound gehören leider auch nur zum Durchschnitt. Dafür kann der Strategiepart punkten. Die Truppen können unterschiedliche Formationen einnehmen, verschiedene Geschosse verwenden oder magische Gegenstände / Spezialfunktionen benutzen. Manche der Funktionen sind der Einheit fest vorgegeben wie z.B. die Zaubersprüche der verschiedenen Schulen, andere lassen sich durch geborgene Artefakte verleihen. Die Artefakte lassen sich vor der Schlacht im Heerlager verteilen. Hier lassen sich auch Kompanien auflösen, aufstocken oder neu errichten. Dazu gibt es drei „Zähler“ für die unterschiedlichen Heeresteile Provinz, Kaiserreich und Orden. Die Heeresteile werden nochmals unterteilt in Schützen, Infanterie und Kavallerie. Spezialeinheiten wie z.B. den kaiserlichen Drachen lassen sich nicht auflösen. Jede der Einheiten hat Werte für Panzerung, Bewegung, Angriff, etc. welche sich im Laufe der Zeit verbessern. Sehr wichtig ist der Wert für Moral. Durch eigene Verluste oder den Kampf gegen grauenvolle Gegner nimmt dieser Wert ab und irgendwann flüchtet die Einheit. In den Rollenspielmissionen ändert sich dies. Anstatt mit einer ganzen Armee nimmt man den Kampf mit wenigen Helden / Soldaten auf und versucht Gefangene zu befreien oder Anführer des Feindes zu töten. Hier ist die Grafik detailierter und zeigt auch mehr Einzelheiten von der Umgebung. Leider bekamen die Figuren alle einen ziemlich scheppernden Sound. Die Geschichte wird vor jeder Mission aus einem Buch vorgelesen. Neben dem reinen Text enthält das Buch eine Vielzahl gut gemachter Zeichnungen, welche sich teilweise auch in dem Truppenbüchern wiederfinden. Am Ende jedes Teilfeldzuges kann jeweils eine kurze Rendersequenz bewundert werden. Ein Manko ist die mangelnde Intelligenz des Computers. Oftmals verstreut dieser seine Armee und wird ein leichtes Opfer der eigenen Artillerie. Ein konzentrierter Angriff wäre oftmals erfolgreicher. Glücklicherweise darf man auch gegen menschliche Gegner antreten, die dann besser spielen.

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