Beschreibung: In G-nome steuert man verschiedene Kampfroboter und andere Fahrzeuge wie schwebende Platformen oder auch Kettenfahrzeuge. Gesteuert wird dabei komplett mit der Tastatur, gegebenfalls auch mit Joystick wenn man einen besitzt der ausreichend Tasten besitzt (konnte ich selber nie ausprobiern). Im großen und Ganzen geht es in dem Spiel um die Vernichtung eines durch menschliches Ergut erschaffene Kreatur der Scorp: das G-nome, welches, so heißt es, durch seine besondere Stärke den Scorp große Vorteile liefern wird. Auf ihrem Weg zum Standort begegnen sie auch den Darken und den Bendian. Beide außerirdische Rassen ebenfalls untereinander verfeindet sind. Sie selbst sind Anhänger der menschlichen Fraktion Union namens Joshua Gent und arbeiten für den UIA (Union Intillegence Agency). Mit Hilfe von ca. 20 verschiedenen Kampfeinheiten muss das jeweilige Missionsziel erfüllt werden. Später erhalten sie unterstützung von anderen UIA Agenten: Stephen Wes, Dr. Victoria Thane, und einem späteren Agenten dessen namen ich zwar weis, ihn aber nicht nennen will da dieser erst später im Laufe der Kampagne genannt wird. Die Aufträge für die einzelnen Missionen erhaltet man dabei von General Wilkins, welche auch in den letzten Mission selbst hand anlegen wird. Diese Missionen sind relativ abwechswlungsreich gestaltet, zumindest was die Missionsziele angeht. Sie starten immer in einem vorgegebenen kampfroboter (Hawk) mit höchstens 4 verschiedenen Waffen an Board. Später bekommen sie wie oben genannt zuerst eine, später bis zu drei Begleiter als Unterstützung, denen sie Befehle erteilen können. Manche Missionen sind ab und zu von den Aufgabenstellungen nicht ganz klar. Sie werden zwar zwar recht gut erklärt um was es geht, jedoch bleibt es unklar wie man sie praktisieren soll. Beispiel: In einer Mission soll man ein Wachfahrzeug von einer Basis weglocken damit dieser "mit dem Egger, eine Waffe die den Fahrer des Hawks direkt erledigt, neutralisiert werden kann". Das Problem an der Sache ist das man es nicht wirklich schafft das gegnerische Fahrzeug zu der Stelle zu locken, wo eine Kollegin mit eben genannter Waffe wartet. Einzigste Möglichkeit: man muss das Fahrzeug selber übernehmen und damit zur gewünschten Stelle laufen. Zudem habe ich auch mal versucht sämtliche Missionen auf "schwer" durch zuspielen. Gelingt mir auch soweit ganz gut bis zu einer bestimmten Missionen ( 2.7 Verteidigung der Bendian Basis). Um dort einigermaßen etwas zustande bekommen bräuchte man wahrscheinlich zwei Gehirne, da man sich doch um mehrere Dinge gleichzeitig kümmern muss. Man startet mit zwei Kompanen, den einen schickt man in einen Turm, die andere geht in die Zitadelle, ein großes Gebäude in dem sie sich bestimmte Zeit aufhalten muss. Die Schwierigkeit an der Sache ist das diese Kollegin immer wieder von gegnerischer Fußtruppen aus dem Gebäude rausegschossen wird (mit Hilfe einer Handwaffe names GASHR (Gasangriffs-Schockwaffe) die jeder Fußsoldat bei sich trägt und automatisch den Schleudersitz den beschossenen Fahrzeugs oder Gebäude auslöst). Gleichzeitg muss man dafür sorgen dass man eine riesige Horde von Schwebeplatformen, kleine, schnelle Angrifffahrzeuge, erledigen muss - so ca alle 15 bis 20 Sekunden am besten eines davon ausschalten . Die Mission habe ich ca 20 mal probiert, konnte auch einige Zeit lang durchhalten. Danach hatte ich jetzt mal stark untertrieben gesagt doch nicht mehr so die Lust . (Auf der Schwierigkeitsstufe "Mittel" habe ich sie gleich beim ersten Mal geschafft). Ein weiteres sehr großer Kritikpunkt meinerseits ist die Kollision sämtlicher Fahrzeugt, Gebäude und Landschaften wie Berge, Bäume usw. In eben beschriebener Mission zum Beispiel ist es ja auch möglich die Schwebeplatformen selbst zu besetzen. Man rennt allerdings ständig gegen das leere Fahrzeug, betritt es aber nicht. (Man rate wie oft ich deswegen gestorben bin.) Bei allen anderen Fahrzeugen funktioniert das Betreten so ziemlich reibungslos. Selten kommt es man vor das man sich den Kopf an dem Fuß eines Hawks anstößt. Bei den Gebäuden ist es fasst anders herum: Die Kollision ist zu groß. Möchte man um einen herumlaufen dann bleibt man ständig hängen und man muss einen größern Bogen machen. Wird man selbst aus einem gegnerischen Gebäude geschossen, so kann man nicht wieder umdrehen und direkt wieder in das Gebäude steigen. Bei Fahrzeugen ist das anders da der Schleudersitz die Spielfigur weiter von dem Hawk wegschleudert. Es gibt also wirklich einiges was man in diesem spiel sicher auch schon damals hätte besser machen können. Zum anderen haben die späteren Begleiter eine schlechte oder eigentlich keine künstliche Intellegenz was das Umlaufen von Hindernissen betrifft. Die Befehle, die sie an ihnen senden können, führen sie dabei ohne Fehler aus. Wenn sie den Befehl geben das eine Einheit zu ihnen vorrücken soll, dann führt diese ihn zwar aus, muss allerdings feststellen, dass man durch Berge die nicht durchlaufen kann. Das Gelände ist komplett flach bis eben auf kleine Berge die unpassierbar sind. Sogar zu damaligen Verhältnissen, als das Spiel erschienen ist, wurde die Grafik als unterdurchschnittlich kritisiert. Besser gestaltet sind die Fahrzeuge und Gebäude. Natürlich gibt es auch einige Punkte die für das Spiel sprechen. Zum Beispiel ist die Geschichte der Kampagne wirklich gut erzählt und auch gutvertont. Die Videos das Intro und Abspann sind auch für damalige Verhältnisse grafisch gut gehalten. Sämtliche Fahrzeuge, Gebäude, Waffen und auch die Fußtrupps kann man in einer eigenen Datenbank im Spiel anschauen. Auch wenn man sich sehr an die Steuerung gewöhnen muss verdient das Spiel heute noch meine Aufmerksamkeit. Multiplayermäßig sieht es doch relativ gut aus, klar - es gibt natürlcih keine öffentlichen Server auf die man jederzeit beitreten kann. Aber es werden viele Protokolle unterstützt wie z.B. IPX und TCP/IP mit denen sicherlcih ein problemfreies Spielen per Multiplayer möglich ist. Nur die Auswahl der Karten ist etwas mau. Es gibt vier Karten die man heute Deathmatchkarten nennt und drei Teamplaykarten. Bei diesen Teamkarten besteht das Ziel zum Beispiel bei dem besetzen einer Zitadelle wobei das Team gewinnt welches es schafft eine Minute lang in dem Gebäude zu bleiben. Eine andere besteht aus dem zerstören des jeweils anderen Hauptquartiers und die dritte Karte gibt einem Team eine Angreifer und dem anderen eine Verteidigende Rolle. In heutigen Zeit dürfte es aber sehr schwierig mehr als nur einen zu finden der eine Runde G-Nome spielen will . Wie bei so ziemlich allen alten Spielen.
Installation unter Windows XP: Wenn man bei der Setupdatei im Kompatibilitötsmodus auf Windows 95 stellt, kann man das Spiel installieren und auch Spielen. Allerdings ist bei den Videos kein Bild zu sehen.
Spielinhalt: - Kampagne mit 22 Missionen - Internet und Netzwerkspiel per IP Eingabemöglich